YES-Tag 2017

Berichte von Teilnehmenden

Vielen Dank, dass ich am Flugtag dabei sein durfte! Es war ein wirklich tolles Erlebnis, welches ich nur weiterempfehlen kann. Der ganze Tag war gut geplant und spannend. Eindrücklich fand ich vor allem die verschiedenen Flugzeuge und wie sie funktionieren.
Der Theorieteil war ebenfalls lehrreich. Die kleinen Experimente zeigten gut was es zu verstehen gab. Auch die Filmchen aus dem Internet waren gut ausgewählt
Der Flug selber mit dem Flugzeug war natürlich das Highlight! Das selber steuern ist faszinierend, man fühlt sich absolut toll. Ich kann nur sagen das die 20 Minuten viel zu schnell vorbei gehen und ich am liebsten noch weiter geflogen wäre.
Ich möchte mich noch einmal ganz herzlich für den tollen Erlebnistag bedanken und freue mich schon auf das nächste Mal Fliegen.

Daniela A.

Um neun Uhr ging es endlich los. Ein wundervoller Tag startete mit der Begrüssung des Präsidenten des Vereins der MFGT. Alle stellten sich vor und dann fing auch schon die Besichtigung des Hangars an. Dort lernten wir einiges über die Flugzeuge kennen, zum Beispiel welches Instrument für was zu gebrauchen ist. Nach einer kurzen Pause und einer Stärkung ging es erneut hoch in den Theorieraum, wo wir vieles über das Fliegen an sich lernten, wie auch über die Navigation oder die Checkliste. Ebenfalls wurden wir über das Programm SPHAIR aufgeklärt und allgemein wie man das Fliegen erlernen kann. Über Mittag sassen wir alle gemeinsam in Rita’s Fliegerbeizli, dort tauschten wir uns über Gott und die Welt aus. Am Nachmittag stand dann der heiss ersehnte Flug an. Natürlich machten wir zuerst alle Vorbereitungen, bevor wir schliesslich ins Flugzeug sassen. Ich hatte ein wenig Respekt vor dem ersten Flug, denn in einem drin gesessen als es flog war ich noch nie. Doch der Fluglehrer strahle eine Sicherheit aus, dass ich nur noch pure Vorfreude empfand. Im Flieger drin, durfte ich die ganze Checkliste durchgehen und miterleben was man alles vor dem Abflug tun muss. Der Flug war traumhaft schön und ein Erlebnis, welches ich nie mehr vergessen werde. Danach wurden die Flugzeuge wieder auf Hochglanz poliert und zurück in den Hangar geschoben, wo alles begonnen hat. Dieser Tag wird mir immer in Erinnerung bleiben.
Vielen Dank nochmals, dass ich am YES-Tag teilnehmen durfte, es war wundervoll.

Kathrin S.

Samstag, den 16. September 2017 war ich zum ersten Mal in meinem Leben Pilot - am Steuerknüppel eines einpropellerigen Kleinflugzeuges und in Begleitung eines sehr erfahrenen Fluglehrers, am Flugplatz Lommis, in der Ostschweiz, unweit des Bodensees, am Fusse des Schlosses Sonnenberg. Das Tagesprogramm begann am Morgen um 0900h. Es enthielt einen praktischen Teil - einige Flüge, davon einer, wo jeder selber fliegen durfte - und einen theoretischen Teil, der die Frage betraf, was man alles wissen und können muss, um alleine fliegen zu dürfen.
Wir wurden in Gruppen eingeteilt. Am Vormittag ist meine Gruppe sofort fliegen gegangen. Jeder in der Gruppe durfte einmal alleine fliegen. Als erster war gleich ich dran. Zu Beginn schauten wir unser Flugzeug von aussen mit all seinen Einzelteilen an. Anschliessend kam die Analyse und Erklärung des Instrumentenbrettes, den Armaturen. Hernach gingen wir gemeinsam die Checkliste durch - offenbar die Voraussetzung zu jedem Start. Danach ging es in die Luft, wobei mein Fluglehrer den eigentlichen Start übernahm Wir machten einen Rundflug, unter anderem über den Bodensee - etwa zwanzig Minuten lang. In der Luft durfte ich den Steuerknüppel übernehmen. Das Flugzeug war vorne mit zwei nebeneinanderstehenden Sitzen versehen; auf der einen Seite sass mein Fluglehrer und auf der anderen ich. Beide Sitze sind mit einem Steuerknüppel versehen und von beiden Sitzen aus kann man jederzeit die Steuerung des Flugzeuges übernehmen. Ich durfte das Flugzeug mit Hilfe des Steuerknüppels in der Luft halten und auch einige sanfte Kurven fliegen. Die Landung übernahm wiederum der Fluglehrer. Auch nach der Landung war eine Checkliste durchzugehen.
Nach einem gemeinsamen Mittagessen erhielten wir Einblick in die Voraussetzungen, um den Flugschein zu erhalten. Dazu erhielten wir auch einige Unterlagen, u.a. eine Karte der Flugzonen. Darauf steht u.a., wie hoch man unkontrolliert fliegen darf und welches die Flugfrequenz des Flughafens Lommis ist. Die zulässige unkontrollierte Flughöhe beträgt gemäss dieser Karte 6’500 - wohlverstanden “Fuss”. 1 “Fuss” ist dabei rund 30 cm. Somit sind 6500 Fuss knapp weniger als 2’000 m. Die Funkfrequenz des Flughafens Lommis beträgt 119.3 Megahertz, jene vom nahegelegenen Sittendorf 118.35 Megahertz. Am Rand der im Plan eingezeichneten Flugzonen stehen die Transpondercodes, in drei Buchstaben, abgekürzt mit dem Anfangsbuchstaben “T”. Da, wo die maximal unkontrollierte Flughöhe angegeben ist, steht die Bezeichnung “FL 195”. Das hat mit der Luftraumeinteilung zu tun und bezeichnet, glaube ich, die Höchstzulässige Flughöhe (FL = Flight Level), nämlich 19’500 Fuss oder fast 6’000 m. Erklärt wurde aber auch, warum ein Flugzeug überhaupt fliegt.
Danach gingen wir schauen, welche Flugzeuge auf dem Flughafengelände parkiert sind. Zu guter Letzt haben wir den Flug vom morgen nachgearbeitet.
Das war ein toller Tag in Lommis. Ich habe viel gelernt und viel erlebt.

Eric J.

Am kurz vor 09:00 Uhr hatten sich alle auf dem Flugplatz Lommis versammelt. Dann gingen wir in den Theorieraum wo wir von Markus Schnyder begrüsst wurden. Er stellte uns alle anwesenden Piloten vor. Die Klassen eins und zwei blieben als erstes im Theorieraum und bekamen dort einen Einblick zu verschiedenen Themen der Sportfliegerei, doch dazu später mehr. Während die Klassen drei (dazu gehörte ich) und vier fliegen gehen durften. Geflogen wurde mit einer Piper Archer 2 (HB-PGM) und einer Robin Dauphin 4 (HB-KFW) Nachdem die Klasse drei in der Piper gestartet war kam gleich nach uns die Klasse vier in der Robin. Nachdem ich als erste Person vorne sitzen und steuern durfte, wurde gelandet und die andere Person durfte nach vorne ins Cockpit. Zum Abschluss wurde noch der Flieger geputzt und gab es Mittagessen. Nach dem Essen wurde getauscht, die Klassen eins und zwei durften fliegen gehen. Und die Klassen drei und vier hatten (spannende) Theorie. Zuerst schauten wir uns an was man als Flugschüler für Material bekommt plus weitere Informationen eines Flugschülerlebens. Als nächstes kam was in den Hangars von Lommis für Flugzeuge stationiert sind. Als wir wieder zurück im Theoriesaal waren. Erklärte man uns den Strömungsabriss und wie man eine Platzrunde fliegt. Am Schluss trafen sich nochmal alle Gruppen um sich voneinander zu verabschieden. Es war super schön und ich möchte mich bei allen Helfern herzlich bedanken.

Noel R.

Sehr gerne erinnere ich mich an den super coolen Tag zurück und danke euch allen vielmals, dass ihr mir dieses einmalige Erlebnis ermöglicht habt. Besonders cool war, dass ich selber fliegen dürfte und mir bereits sehr viel Vertrauen entgegengebracht wurde. Ich werde meinen ersten eigenen Flug sicher nie vergessen! Viele Grüsse und immer unfallfreies Fliegen,

Dylan K.